Weihnachtsschauturnen 2024: Kinderträume

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Die Turnabteilung des ETSV Lauda verwandelte am Sonntagnachmittag, den 8. Dezember 2024, die Sporthalle in eine Welt voller Fantasie und Bewegung. Bis auf den letzten Platz gefüllt, verfolgten über 350 Zuschauer das Programm mit 170 großen und kleinen Turnerinnen unter dem Motto „Kinderträume“.

Zur Begrüßung konnte die Leiterin der Turnabteilung, Beate Papp, mit der ETSV-Vorsitzenden Anni Miller, dem stellvertretenden Bürgermeister Marco Hess sowie den Ehrenmitgliedern des Vereins prominente Gäste begrüßen. Marco Hess richtete anschließend ein bewegendes Grußwort an die Besucher. Er zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der Darbietungen und betonte die gesellschaftliche Bedeutung des Vereinsengagements. Ausdrücklich dankte er den ehrenamtlichen Trainerinnen und Helferinnen für ihren unermüdlichen Einsatz.

Die Moderation übernahm die „Traumfee“ Beate Hehn, die das Publikum gekonnt durch das Programm führte.

Die Traumreise begann mit den Jüngsten: Ella-Marie und Klara zogen mit Kuscheltieren, Decken und Kissen zu den Klängen von „Ich bin ein Träumer“ ein und kuschelten sich zum Träumen ein. Der Traum der Ein- bis Sechsjährigen beim Eltern-Kind-Turnen war es, Rennfahrer zu werden. Mit 20 Bobbycars sausten sie unter Anleitung von Beate Hehn, Michelle Häuslein und Lea Braun über die Piste.

Im „Feenwald“ der Drei- bis Sechsjährigen zauberten 14 Mädchen der Rhythmischen Sportgymnastik (RSG) mit bunten Tüchern, begleitet von Barbara Ludwig, Alena Vierneisel und Luca Ebert. Die sechs- bis achtjährigen RSG-Mädchen verwandelten sich in bezaubernde Ballerinas, die mit rosa Tutus und Bändern wie Spieluhrfiguren tanzten und das Publikum begeisterten.

Bunte Schmetterlinge waren die vier- bis sechsjährigen Gerätturnerinnen unter der Leitung von Nicole Stephan und Sabrina Mund, die gekonnt an den Reckstangen ihre Flugträume inszenierten.

Der Traum der Zehn- bis Zwölfjährigen führte auf den Laufsteg: 24 Topmodels wirbelten über Mattenbahnen, dirigiert von Lucy Hellinger, Lilija Schiewe, Anna Herold und Sophie Barthel. Die Älteren präsentierten sich als Artisten mit kreativer Bodenakrobatik, die das Publikum zu tosendem Applaus hinriss.

Die acht- bis zehnjährigen RSG-Mädchen inszenierten einen Albtraum à la „Monster High“: In grasgrünen Kostümen und mit Glubschaugen hantierten 22 „Monster Girls“ unter der Leitung von Barbara Ludwig, Alena Vierneisel und Luca Ebert geschickt mit Keulen, Ball und Reifen.

Bibi und Tina ließen bei den sechs- bis siebenjährigen Turnerinnen von Kimmi Stöhr und Jule Müller grüßen: Mit Steckenpferden und fliegenden Besen galoppierten 19 Turnerinnen und Turner über die Geräte.

In die Unterwasserwelt von Arielle tauchten die elf- bis vierzehnjährigen RSG-Mädchen ein. Mit blauen Bändern und gelben Bällen zauberten sie Wellen und Fische zu instrumentalen Klängen. Die 18-jährige Izabela Dimitrova, trainiert von Beate Papp und Izabela Dimitrova, glänzte als Solistin mit beeindruckender Ballakrobatik.

Den Abschluss bildeten die sieben- bis zehnjährigen Gerätturnerinnen als Detektive unter der Leitung von Maria Fleuchaus, Margarita Krüger und Darja Minor: Ausgerüstet mit Columbo-Mänteln, Sherlok-Holmes-Mützen, Ferngläsern und Lupen durchkämmten sie Matten, Bänke und Kisten und fanden schließlich den Goldschatz. Zum Finale versammelten sich alle Gruppen unter tosendem Applaus zum Kinderlied „Alle Kinder haben Träume“ – ein würdiger Abschluss eines farbenfrohen und bewegungsreichen Nachmittags.